In den letzten 20 Jahren haben sich Mitarbeitergespräche stark verändert.
Früher ging es mehr um die Positionierung zentraler Führungs- und PE-Themen, um einheitliche Standards für das Unternehmen zu setzen. Heute rücken die Mitarbeitenden in den Fokus und das individuelle Zusammenspiel von Team und Führungskraft. Darum arbeite ich mit den Projektteams bei der Gestaltung von Mitarbeitergesprächen jetzt mit dem Quality-Time-Ansatz: In Zeiten knapper Ressourcen sollen die Gesprächspartner das fokussieren, was sie wirklich bewegt.
So gehen wir das an: Aus einem „Katalog“ möglicher Gesprächsthemen können Führungskraft und Mitarbeitende wählen, welche Punkte ihnen für dieses betreffende Gespräch wichtig sind. Selbstverständlich bereiten sie das entsprechend vor und informieren den Gesprächspartner vorher, damit auch sie/ er sich Gedanken dazu macht.
Meine Erfahrung damit: Durchweg sehr positiv. Führungskräfte und Mitarbeitende erleben es als wirkliche Bereicherung, wenn sie im Mitarbeitergespräch das zum Thema machen können, was sie bremst – um es abzustellen. Oder was ihnen wirklich hilft, um mehr davon zu machen. Letztlich geht´s genau darum, wenn Job-Performance erreicht werden soll.
Was sind Ihre Erfahrungen mit Mitarbeitergesprächen im digitalen Zeitalter? Schreiben Sie mir oder lassen Sie uns dazu austauschen. Weitere Informationen zum MAG 4.0 finden Sie auch hier.